EIN SOHN UND ZWEI VÄTER
Leopold Mozart Sinfonie G-Dur Eisen G16 „Neue Lambacher Sinfonie“
Joseph Haydn Sinfonie C-Dur Hob. I:48 „Maria Theresia“
Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525 für Streicher „Eine kleine Nachtmusik“
Joseph Haydn Sinfonie fis-Moll Hob I:45 „Abschiedssinfonie“
Akademie für Alte Musik Berlin | Bernhard Forck
1982 taten sich in Berlin junge Musikerinnen und Musiker zusammen, um als historisch informiert spielendes Kammerorchester die Weltspitze zu erobern. Genau 40 Jahre später garantiert die Akademie für Alte Musik Berlin weiterhin wahre Hörabenteuer, wenn sie Werke aus Barock und Klassik so aufregend neu und frisch spielt, als wären sie gerade erst komponiert worden. Dazu gehört selbst Mozarts unvergleichlich verzaubernde „Kleine Nachtmusik“. Und im Konzertfinale feiert das Orchester gar Haydns vielfach gerühmte „arglose Schalkheit“ mit seiner „Abschiedssinfonie“. Haydn und Mozart bilden überhaupt den roten Faden des Programms. Von Wolfgangs leiblichem Vater Leopold Mozart erklingt die „Neue Lambacher Sinfonie“, die lange dem Sohnemann zugeschrieben wurde. Von Wolfgangs künstlerischem Vater Haydn ist seine prachtvolle „Maria Theresia“-Sinfonie zu erleben.