Uraufführung der gesamten rekonstruierten Oper
Der griechische Mythos um die Nymphe Daphne steht im Zentrum des Musiktheaterwerks von Heinrich Schütz, der im November 2022 seinen 350. Todestag hat. „Dafne“ wird als erste deutsche Oper betrachtet. Allerdings ging das 1627 in Torgau (Sachsen) uraufgeführte Werk im 30-jährigen Krieg verloren. Erst 2007 konnte es wiederhergestellt werden. Zum Schütz-Jahr machte sich Roland Wilson, der Leiter von Musica Fiata, nun seinerseits an eine Rekonstruktion.
Besetzung
La Capella Ducale
Apollo Tobias Hunger – Tenor
Dafne – Marie Luise Werneburg – Sopran
Venus – Magdalena Podkoscielna – Sopran
Cupido – Juliane Schubert – Sopran
Ovidus Johannes Gaubitz – Tenor
3 Hirten – David Erler – Altus
Johannes Gaubitz – Tenor
Joachim Höchbauer – Bass
Musica Fiata
Anette Sichelschmidt, Uwe Ulbrich – Violini/Viole
Heidi Gröger, Juliane Laake – Viola da Gamba/Lirone
Roland Wilson, Anna Schall – Cornetti/Flauti
Alexander Brungert, Detlef Reimers, Tural Ismailov – Tromboni
Adrian Rovatkay – Fagotto/Bombardone
Arno Schneider – Organo/Cembalo/Regal
Axel Wolf, Michael Freimuth – Chitarroni
Vincent Kibildis – Arpa doppia
Eintritt: 12€ – 20€
zzgl. VVK-Gebühren
mehr Infos auf: https://www.zamus.de/kalender/zamus-early-music-festival-danfne-musica-fiata/