Zu einem barocken Gipfeltreffen im Namen der Viola laden Antoine Tamestit und die Akademie für Alte Musik Berlin ein. Der französische Ausnahmebratschist spielt ein Instrument Stradivaris von 1672 – äußerst passend für die Konzerte und Sonaten von Bach, Händel und Telemann.
Telemann schuf ein Konzert für Viola, für das ihn die Bratschisten lieben. Auch von Bach existierte einst ein Konzert für Viola, das heute verschollen ist, sich aber in Bearbeitungen erhalten hat, die von Bach selbst stammen. Die Rekonstruktion nach handschriftlichen Quellen Bachs ist eine großartige Entdeckung – und in der Interpretation des vielseitigen Bratschisten Antoine Tamestit und der quirligen Akademie für Alte Musik Berlin eine Liebeserklärung an die Bratsche.
Antoine Tamestit Viola
Akademie für Alte Musik Berlin