Essen und Musik
Do. 28. und Fr. 29. Oktober 2021, jeweils 19.00 Uhr
Ort: Theaterhaus Ehrenfeld
Nachhol-Veranstaltung zum KFAM 2020
Roy Amotz – Traversflötist
Asli Hatipoglu – Köchin, Textilkünstlerin
Sie möchten wissen, wie sich Bach geschmacklich von Takemitsu unterscheidet?
Ist es überhaupt möglich Klänge zu riechen oder gar zu schmecken?
Welche Rezeptur findet die größere Beachtung: das Essen oder die Musik oder vereinen sich Gaumen und Ohr in synästhetischen Wahrnehmungsprozessen? Wie verändert das Essen die Musik und umgekehrt? Welche Zutaten und Gewürze treten in dem einen oder anderen Medium besonders hervor? Nur das Konzerterlebnis selbst kann diese Fragen beantworten. Tafelmusik einmal anders. Schon Telemann brach (selbst)ironisch mit ihrer Funktion als Hintergrundmusik und spürte dem Geschmack der Klänge nach, der in stetem Wandel ist.
Asli Hatipoglu ist eine türkisch/thailändisch-stämmige, renommierte Künstlerin und Köchin mit Sitz in den Niederlanden.Seit 2020 Mitglied der „Jan Van Eyck Academie“ in Maastricht, ist besonders ihre künstlerische Forschung im Bereich der Fermentation von Lebensmitteln erwähnenswert. Sie hielt unter anderem die Workshopreihe „sourdough room“ beim Food Culture Festival in Vevey (CH), erlangte Ansehen durch die Videoperformance “Digesting emotions, fermenting” beim Food Art Film Festival der Jan Van Eyck Academy und ist maßgeblich an der aktuellen Speisekarte des Michelin-prämierten, Kopenhagener Restaurants „Noma“ beteiligt.
Zusammen mit dem israelischen Traversflötisten Roy Amotz erarbeitet sie seit 2017 unter dem Titel „Fantasies“ konzeptionelle, mehrgängige Menüs, bei denen jedes Gericht eine eigene Komposition aus Geschmack und Musik ist. So wird den Gästen ein unvergessliches Erlebnis auf allen Sinnesebenen beschert.
Der Geschmack der Klänge:
Ein veganes 4-Gänge-Menü inkl. Getränke zur Musik ausgewählter Werke von Bach, Telemann, Takemitsu u.a.
Eintritt: 70 € für 2 Personen
Tickets: tickets@zamus.de
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Bitte beachten Sie, dass bei der momentanen Inzidenzstufe ein aktueller, negativer Testnachweis oder ein Impf- oder Genesenennachweis (3G) beim Veranstaltungsbesuch erforderlich ist.
Grundsätzlich besteht die Pflicht in Innenräumen eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Bitte informieren Sie ich auch kurzfristig vor Ihrem Besuch über unsere Homepage oder auch über die Seite der Stadt Köln über die aktuellen Regelungen: https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/gesundheit/infektionsschutz/corona-virus/aktuelle-corona-regelungen-koeln